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ein Gedicht

Es war einmal ein Hexenhaus, 
da schaute eine Hex heraus. 
„Das wäre doch gelacht“, 
hat sie sich gedacht. 
„Ich mache einen Reim, 
so schwer kann das nicht sein. 
Und Märchen noch dazu, 
ganz in aller Ruh.“ 
Dahinter sie sich klemmt, 
ihre Heldinnen benennt. 
Und jeweils einen Freund, 
so, wie sie sich’s erträumt. 
Eine Website soll es sein, 
so dass die Leser schau’n herein. 
Und ohne großes Tamtam, 
schauen sie sich nun an. 
Die Hexe raus, der Leser rein, 
der Leser denkt sich nun „Oh nein! 
Kann die Hex etwa hellsehen? 
Da muss ich ja schnell raus gehen!“ 
Aber nein, das ist nun gar nicht richtig, 
die Hex mittlerweil ist schon kurzsichtig. 
Eine Brille auf der Nase, 
ist sie halt ein alter Hase. 
Und nun viel Spaß beim Kontaktieren, 
die Hex wird’s sorgfältig notieren. 
Dafür reichen ihre Augen 
und auch fürs Ausmisten tut’s noch taugen. 
Und nun genug der langen Worte, 
sie ist halt von der humorvollen Sorte. 
„Storytelling!“, sagt der Unternehmensberater. 
Hat der von letzter Nacht noch ’nen Kater?! 
„Und zwar auf jeder Seite!“ 
„So wahr ich auf ’nem Besen reite, 
das kann doch nicht sein… 
aber mir fällt schon was ein.“ 
Und so aus ihrem Herz gestiegen, 
sind die Heldinnen, die lieben. 
Und so soll es sein, 
sie schauen auch in des Lesers Herz hinein.